The Project Gutenberg eBook of Im schwarzen Walfisch zu Askalon, by Joseph Victor von Scheffel.
The Project Gutenberg EBook of Im schwarzen Walfisch zu Askalon, by
Joseph Victor von Scheffel
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Title: Im schwarzen Walfisch zu Askalon
Rastlieder
Author: Joseph Victor von Scheffel
Editor: Walter Jerven
Release Date: December 20, 2017 [EBook #56214]
Language: German
Character set encoding: UTF-8
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Anmerkungen zur Transkription
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Im schwarzen Walfisch zu Askalon
Die Zeitbücher, Band 72
Im schwarzen Walfisch
zu Askalon
Rastlieder von
Joseph Victor v. Scheffel
Ausgewählt von
Walter Jerven
Reuß & Itta, Verlagsanstalt, Konstanz a. B.
Alle Rechte vorbehalten
Einbandentwurf von Kasia von Szadurska
Copyright 1917 by Reuß & Itta, Konstanz (Baden)
In luftiger Trinkkemenaten – den Ort gesteht man nicht ein – da prüften drei späte Nomaden den edelsten pfälzischen Wein. Aus rötlichen Römern erblinkte des Rieslings feinperlendes Gold, des Höhensaums Rebgeländ' winkte im Mondschein den Trinkenden hold.
Der Erste, ein weitum gereister Philologus spitzte den Mund: »Das kochten uns Erdfeuergeister mit Aether und Sonne im Bund. Drum flutet's und glutet im Becher geistfunkelnd, sanft rhythmisch und voll, als sängen homerische Zecher ein jonisches Kneiplied in Moll.«
Der Zweite, ein trockener Kenner und Denker des römischen Rechts: »Proficiat,« sprach er, »ihr Männer, wir läppern allhiero nichts Schlechts. Wer schaut nicht, wenn bacchisches Donum so goldklar im Kelchglase scheint, das Justum, Aequum et Bonum in diesem Römer vereint?« [8]
Der Dritte, der putzte die Lichter, die mächtig heruntergebrannt, und sprach: »Zwar bin ich kein Dichter und kunstlos und schlicht von Verstand; doch nähert sich solch' einem Schoppen mein Herz … dann überwallt's … 's ist halt e verflucht feiner Troppen, ich segne die Hügel der Pfalz!«
Derweilen ging draus auf dem Damme spießtragend ein Vierter vorbei, der blies eine wundersame gewaltige Melodei: »Ihr Herren, und lasset Euch sagen, die Stadtgemeinde braucht Schlaf, die Glocke hat eilf Uhr geschlagen, wer jetzt nicht zu Bett geht, zahlt Straf'.«
Heia, das Schneegebirg ha'n wir erklommen, schau'n in der Täler vielfurchig Gewind … Schweben wie Adler, von Aether umschwommen, über den Wolken und über dem Wind.
Hier blitzt ein Städtlein und dort ein Gefilde, dort eines Stromes sich schlängelnder Lauf, dort auch ein See, wie ein Menschenaug' milde, aus der vernebelten Ferne herauf.
Flüchtig nur winkt es und flüchtig versinkt es in das umflorende Dunstmeer zurück … So ist das Leben – sternschnuppig, kaum blinkt es … So ist die Minne, die Hoffnung, das Glück.
Wir aber lagern am prasselnden Herde, wärmen den Leichnam und strecken ihn aus … Fragen nicht mehr nach der Erde Beschwerde, füllen mit Jubel das winzige Haus.
Hochlandluft zehret, doch Rebensaft nähret, heia, wer reicht mir das Trinkhorn geschwind? … Dreifacher Durst ist dem Sänger bescheret über den Wolken und über dem Wind.
Im Winterrefektorium zu Maulbronn in dem Kloster da geht 'was um den Tisch herum, klingt nicht wie Paternoster: Die Martinsgans hat wohlgetan, Eilfinger blinkt im Kruge, nun hebt die nasse Andacht an und alles singt die Fuge: All Voll, Keiner Leer, Wein Her! Complete pocula!
Der Abt Johannes Entenfuß kam unwirsch hergewatschelt: »Was wird so spät als Festtagsschluß beim Geigenschall gefratschelt? Laßt ab, Ihr stört den Doktor Faust [18]im Gartenturm dahinten; wenn solch ein Singsang zu ihm braust, kann er kein Gold nicht finden: All Voll, Keiner Leer, Wein Her! Cavete scandala!«
Derweilen bracht der Zellerar, Herr Godefrit von Niefern, den Sankt Martinuszuspitz dar vom Keller mit den Küfern. Der rief: »Herr Abbas, was Ihr sagt, soll man in Züchten ehren, doch wenn kein andrer Schmerz Euch plagt, so mögt Ihr uns nicht wehren: All Voll, Keiner Leer, Wein Her! Der Faust sitzt selbst schon da!«
Der Faust saß rückwärts an der Wand und trank vergnügt im Dunkeln, nun ließ der blasse Nekromant sein Glas am Licht karfunkeln und sprach: »Ich brüt schon Tag und Jahr am schwarzen Zauberbuche und merk' erst heut, ich bin ein Narr, daß ich das Gold dort suche; All Voll, Keiner Leer, Wein Her! Das echte Gold ist da!« [19]
»Mit Hermes Trismegistos List wird keins erlaborieret, die Sonne ist der Alchymist, der's flüssig destillieret: Wenn's durch die Adern glüht und rollt mit des Eilfingers Wonnen, dann habt Ihr Gold, habt echtes Gold, und ehrlich selbst gewonnen. All Voll, Keiner Leer, Wein Her! Haec vera practica!«
Da lacht der Abt: »Mit solcher Lehr zwingt Ihr auch mich zum Kruge, denn: All Voll, Keiner Leer, Wein Her ist eine feuchte Fuge. Als Fausti Goldspruch laß ich sie jetzt in den Kreuzgang malen, man kennt die ganze Melodie schon an den Initialen: A. V. K. L. W. H. Sit vino gloria!«
– – Wem das Kloster Maulbronn bekandt, der hat's
können mit seinen Augen sehen, wie in dem Vorhoff selbiger
schönen erbauten Kirchen oben im Schwibbogen unter
anderen Gemälden auch eine Gans abgemahlt steht, an
welcher eine Fläsch, Bratwürst, Bratspiß und dergleichen
hangen, neben einer zur nassen Andacht gar wohl komponirten
Fuga folgenden Tenors mit ihrem unterlegten Text
gleichwohl nur den initialibus literis A. V. K. L. W. H. =
All Voll, Keiner Leer, Wein Her, welches vielleicht
dieser durstigen Münch und Religiosen Comentarius gewest
über das Hohelied Salomonis: Comedite amici et
bibite et inebriamini charisimi &c. &c.
Tob. Wagner, Evangel. Censur der Besoldischen
Motiven etc. Tübingen 1640, p. 652.
Jetzt weicht, jetzt flieht! Jetzt weicht, jetzt flieht mit Zittern und Zähnegefletsch: Jetzt weicht, jetzt flieht! Wir singen das Lied Vom Enderle von Ketsch!
Solo:
Ott' Heinrich, der Pfalzgraf bei Rheine, der sprach eines Morgens: »Rem blemm! Ich pfeif' auf die saueren Weine, ich geh' nach Jerusalem!
Viel schöner und lilienweißer schau'n dort die Jungfrauen drein: [21]O Kanzler, o Mückenhäuser, fünftausend Dukaten pack ein!«
Und als sie lagen vor Joppen, da faltet der Kanzler die Händ: »Jetzt langt's noch zu einem Schoppen, dann sind die Dukaten zu End!«
Ott' Heinrich, der Pfalzgraf, sprach munter: »Rem blemm! Was ficht uns das an? Wir fahren nach Cyprus hinunter und pumpen die Königin an.«
… Schon tanzte die alte Galeere vor Cyprus in funkelnder Nacht, da hub sich ein Sturm auf dem Meere und rollender Donner erkracht.
Umzuckt von gespenstigem Glaste ein schwarzes Schiff braust vorbei, hemdärmlich ein Geist steht am Maste und furchtbar gellet sein Schrei:
Chorus:
»Jetzt weicht, jetzt flieht! Jetzt weicht, jetzt flieht mit Zittern und Zähnegefletsch: Jetzt weicht, jetzt flieht! im Sturm herzieht der Enderle von Ketsch!«
Der Donner klang leise und leiser und glatt wie Oel lag die See, dem tapferen Mückenhäuser, dem Kanzler, war's wind und weh.
Der Pfalzgraf stund an dem Steuer und schaut' in die Wogen hinaus: »Rem blemm! 's ist nimmer geheuer, o Cyprus, wir müssen nach Haus!
Gott sei meiner Seele gnädig, ich bin ein gewitzigter Mann: Zurück, zurück nach Venedig! Wir pumpen niemand mehr an.
Und wer bei den Türken und Heiden sein Geld wie ich verschlampampt, der verzieh sich geräuschlos beizeiten, es klingt doch höllenverdammt:
Chorus:
Jetzt weicht, jetzt flieht! Jetzt weicht, jetzt flieht mit Zittern und Zähnegefletsch: Jetzt weicht, jetzt flieht! im Sturm herzieht der Enderle von Ketsch!«
In der Beschreibung der Pfalz von Merian (1645) wird
bei Erwähnung des Dorfes Ketsch erzählt:
»Pfaltzgraf Oth Heinrich, nachmals Churfürst, fuhr vmb
das Jahr 1530 ins gelobte Land, nach Jerusalem. In seiner
zurück Reyse kam er vber die Offenbahre See herauß, da
jhme dann ein Schiff, nach Nordwegen zu, begegnete, darinn
diß Geschrey gehört wurde:
»Weichet, weichet, der dick Enderlein von Ketsch kompt.«
»Der Pfaltzgraf vnd sein Cammermeister Mückenhäuser
kennten den gottlosen Schuldtheiß allhie zu Ketsch vnnd auch
den Orth wol; daher als sie heimbkamen, sie nach dem
dicken Enderle, vnnd vmb die Zeit seines todts gefragt vnd
vermerckt haben, daß es mit der Zeit vberein gestimmt, da
sie das Geschrey auff dem Meer gehört hatten; wie Weyland
ein Professor zu Heydelberg in seinen Schriften auffgezeichneten
hinderlassen hat.«
Ein Römer stand in finstrer Nacht am deutschen Grenzwall Posten, fern vom Kastell war seine Wacht, das Antlitz gegen Osten … Da regt sich feindlich 'was am Fluß, da schleicht und hallt 'was leise … Kein Paean von Horazius, ganz wildfremd war die Weise: »Ha' … hamm' … hammer dich emol, emol, emol an dei'm verrissene' Kamisol, du schlechter Kerl!«
An eine Jungfrau Chattenstamms hatt' er sein Herz vertandelt und war ihr oft im Lederwams als Kaufmann zugewandelt. Jetzt kam die Rache … eins, zwei, drei! Jetzt war der Damm erklettert … Jetzt kam's wie wilder Katzen Schrei und Keulenschlag geschmettert: »Ha' … hamm' … hammer dich ⁊c.
Er zog sein Schwert, er blies sein Horn, focht als geschulter Krieger, fruchtlos war Mut und Römerzorn, [24]die Wilden blieben Sieger. Sie banden ihn und trugen ihn wie einen Sack von dannen; als die Kohort' am Platz erschien, scholls fern schon durch die Tannen: »Ha' … hamm' … hammer dich ⁊c.
Versammelt war im heiligen Hain der Chatten Landsgemeinde, ihr Odinsjulfest einzuweih'n mit Opferblut vom Feinde. Der fühlt sich schon als Bratenschmor in der Barbaren Zähnen, da sprang sein blonder Schatz hervor und rief mit heißen Tränen: »Ha' … hamm' … hammer dich ⁊c.
Und alles Volk sprach tiefgerührt ob solcher Wiederfindung: »Man geb' ihn frei und losgeschnürt der Freundin zur Verbindung! Nimmt sie ihn hier vom Fleck als Frau, sei alle Schuld verziehen. Und heut noch wird im ganzen Gau als Festbardit geschrien: »Ha' … hamm' … hammer dich ⁊c.
Der Pfarrer von Assmannshausen sprach: »Die Welt steckt tief in Sünden, doch wo der Meister Josephus steckt, weiß keiner mir zu künden.«
Und als man rüstet auf Weihnachtszeit, da war der Rhein gefroren, da stund ein Mann in Pilgramskleid wohl vor des Pfarrhofs Toren:
»Herr Pfarr', Ihr sollt mir Indulgenz und sollt mir Ablaß spenden, daß sich mein arm trübtraurig Herz zu neuer Freud' mag wenden.
Herr Pfarr', es war nicht wohlgetan, vom rheinischen Land zu scheiden, man trifft halt doch kein zweites an, so weit man auch mag reiten.
Bis hundert Stunden hinter Lyon bin ich ins Frankreich kommen, manch gutes Frühstück von Austern und Sekt hab' ich zu mir genommen. [31]
Ich hab' zu Marseille im Café Türk unter Heiden und Mohren gesessen, ich hab' am Pyrenäengebirg Lauch und Garbanzos gegessen.
Noch saust der Kopf mir, wenn ich gedenk der Seealpenmaid Filumene: Zigeunerbraun Antlitz, kohlschwarzkraus Haar, wie Elfenbein glänzend die Zähne.
Doch verpecht und verschwefelt ist alles Land ohne Freunde und Lieder der Liebe; vom Fieber geschüttelt und abgebrannt kehr ich heim aus dem fremden Getriebe.«
Der Pfarr' von Assmannshausen sprach: »Wohlauf, bußfertige Seele, mit unserm altheiligen Purpurwein salbe Dir Lippen und Kehle.
Zu demselbigen Wein drei Tag, drei Nacht im dunkelen Keller Dich schließe und halt bei den Fässern trinkend Wacht, daß Gnade sich über Dich gieße.
In Krone und Anker ergib Dich sodann den geistlichen Uebungen fleißig, [32]und erst bei des nächtlichen Wächters Nahn dem Chorgesange entreiß Dich.
Dann wird der Himmel ein Zeichen tun, er läßt keinen Büßer verderben: Ein lichtes Weingrün, ein dunkles Rot wird Nase und Stirn Dir färben.
Und prangt Dein Gesicht in solchem Ton, dann wird Dein Trübsinn sich hellen, dann magst Du, o lang verlorener Sohn, den alten Freunden Dich stellen.
Wir sind die Alten; noch klingen beim Wein die Lieder von damals zu Berge, vom »Spatzen« und vom »Stieglitz fein« und der »sommerverkündenden Lerche«.
Wir sind die Alten, wir haben Dich gern; laß das Herz nicht von Kummer umnachten: Und hätt'st Du noch ärger geschwärmt in der Fern', ein Kalb auch würden wir schlachten.«
Da seufzte der Pilgram mit Tränen im Aug': »O Pfarr' von Assmannshausen, wie Ihr, gottwohlgefälliger Mann, sprach keiner mit mir da draußen. [33]
Nun stoß' ich meinen dürren Stab in diese geweihte Erde, daß er in neuem Blatt und Laub ein Schattendach mir werde.
Nun ströme, du rheinisch Traubenblut, du Hort unsäglicher Gnaden; in deiner verjüngenden Feuerflut will ich gesund mich baden.«
Was hangt denn dort bewegungslos zum Knaul zusammengeballt, so riesenfaul und riesengroß im Ururururwald? Dreifach so wuchtig als ein Stier, dreifach so schwer und dumm – ein Klettertier, ein Krallentier: Das Megatherium!
Träg glotzt es in die Welt hinein und gähnt, als wie im Traum, und krallt die scharfen Krallen ein am Embahubabaum. Die Früchte und das saftige Blatt verzehrt es und sagt: »Ai!« Und wenns ihn leergefressen hat sagts auch zuweilen: »Wai!«
Dann aber steigt es nicht herab, es kennt den kürzern Weg: Gleich einem Kürbis fällt es ab und rührt sich nicht vom Fleck. Mit rundem Eulenangesicht nickts sanft und lächelt brav: Denn nach gelungener Fütterung kommt als Hauptarbeit der Schlaf. [38]
… O Mensch, dem solch ein Riesentier nicht glaublich scheinen will, geh nach Madrid! dort zeigt man dir sein ganz Skelett fossil. Doch bist du staunend ihm genaht, Verliere nicht den Mut: So ungeheure Faulheit tat nur vor der Sündflut gut.
Du bist kein Megatherium, dein Geist kennt höhere Pflicht, drum schwänze kein Kollegium und überfriß dich nicht. Nütz' deine Zeit, sie gilt statt Gelds, sei fleißig bis zum Grab, und steckst du doch im faulen Pelz, so fall' mit Vorsicht ab!
Wer reit't mit zwanzig Knappen ein zu Heidelberg im Hirschen? Das ist der Herr von Rodenstein, auf Rheinwein will er pirschen.
»Hollaheh! den Hahn ins Faß! schenkt ein, ich fürcht' die Kehlen rosten. Wir wöll'n ein Jahr lang lustig sein, und sollt's ein Dorf auch kosten!
Ein Dorf, was ist's … Nur Mist und Rauch, ich hab' ja ihrer dreie … Gersprenz und Pfaffenbeerfurt auch und Reichelsheim, das treue.«
Trommeten klangen mit Schalmein und Pauken um die Wette, zwölf Monden saß der Rodenstein beim fürstlichen Bankette.
Und als er sich nach Jahr und Tag die Rechnung hergewunken, da sprach er: »Blitz und Donnerschlag! [40]Jetzt ist Gersprenz vertrunken! Gersprenz ist hin! Gersprenz ist fort! Gersprenz, der fromme, der züchtige Ort, Gersprenz … ist … veritrunken.
Hollaheh! doch wie man's treibt, so geht's, was liegt an dem Verlurste? Man spricht vom vielen Trinken stets, doch nie vom vielen Durste. Gersprenz ist hin! Gersprenz ist fort! Gersprenz, der fromme, der züchtige Ort, Gersprenz … ist … veritrunken.«
II.
Wer reit't mit sieben Knappen ein zu Heidelberg im Hirschen? Das ist der Herr von Rodenstein, auf Rheinwein will er pirschen.
»Hollaheh! den Hahn ins Faß! schenkt ein, ich fürcht', die Kehlen rosten. Wir wöll'n ein halb Jahr lustig sein, und sollt's ein Dorf auch kosten! [41]
Ein Dorf, was ist's? … Ein rußig Loch, und ich hab' ihrer zweie, ich hab' ja Pfaffenbeerfurt noch und Reichelsheim, das treue.«
Trommeten klangen mit Schalmein, die Pauken täten schweigen … Sechs Monden saß der Rodenstein beim süßen Rheinweinreigen.
Und als nach halber Jahresfrist der Rechnung er gewunken, da sprach er: »Hollaheh! jetzt ist auch Reichelsheim vertrunken! Reichelsheim ist hin! Reichelsheim ist fort! Reichelsheim der treue, schnapsbrennende Ort, Reichelsheim … ist … veritrunken.
Hollaheh! doch wie man's treibt, so geht's! Was liegt an dem Verlurste? Man spricht vom vielen Trinken stets, doch nie vom vielen Durste. Reichelsheim ist hin! Reichelsheim ist fort! Reichelsheim der treue, schnapsbrennende Ort, Reichelsheim … ist … veritrunken.«
Wer wankt zu Fuße ganz allein gen Heidelberg zum Hirschen? Das ist der Herr von Rodenstein, vorbei ist's mit dem Pirschen.
»Herr Wirt, ein Kännlein dünnes Bier und einen Harung im Salze! Ich hab' vom vielen Malvasier das Zipperlein am Halse.
Der schönste, größte Durst der Pfalz muß früh in Ruhstand sinken; das letzte Dorf des Odenwalds kann ich nicht mehr vertrinken.
Einen Notary ruft herein, der schreib' die Testamenten: Pfaffenbeerfurt soll der Hochschul' sein, mein Durst den Herrn Studenten!
Stets bin ich alter Mann gerührt, seh' ich die wackern Jungen. Und schlucken sie wie ich, so wird dereinstmals doch gesungen: [43]Pfaffenbeerfurt ist hin! Pfaffenbeerfurt ist fort! Pfaffenbeerfurt, die duftige Mistfinkenhöhl', Pfaffenbeerfurt des Odenwalds Kronjuwel, Pfaffenbeerfurt … ist … veritrunken!
Hollaheh! doch wie man's treibt, so geht's! Was liegt an dem Verlurste? Man spricht vom vielen Trinken stets, doch nie vom vielen Durste. Pfaffenbeerfurt ist hin! Pfaffenbeerfurt ist fort! Pfaffenbeerfurt, die duftige Mistfinkenhöhl', Pfaffenbeerfurt, des Odenwalds Kronjuwel, Pfaffenbeerfurt … ist … veritrunken!«
Der Willekumm
Und als der Herr von Rodenstein zum Frankenstein sich wandte, empfing er seinen Ehrenwein, so wie es Brauch im Lande. In Beerbach vor dem Rathaus bracht' der Zentgraf mit den Bauern den Kauzenkrug. Der Alte lacht: »Nur her mit Euerm Sauern! Ihr Mannen, macht das Armbein krumm, [44]der Willekumm gaht um, gaht um, holliro, das Bauernkäuzlein gaht um, gaht um!«
Als er von dort sich durchgezerrt, zur Frankensteiner Linde, stand Weg und Durchpaß dicht gesperrt vom jungen Burggesinde: Ein Reiterstiefel lebensgroß von Ton, ein feinbemalter, ward ihm gefüllt kredenzt auf's Roß und alles sang den Psalter: »Ihr Mannen, macht das Armbein krumm, der Willekumm gaht um, gaht um, holliro, der große Stiefel gaht um, gaht um!«
Im Burghof grüßt' ein zweiter Schwarm ihn mit Karthaunenzündung, da schwang der Burgherr selbst im Arm des zweiten Stiefels Ründung. Des Schloßbergs Feinsten goß man ein und würdig sprach der Ritter: »Herr Nachbar, nit auf eynem Bein! Der hier schmeckt auch nicht bitter. Ihr Mannen, macht das Armbein krumm, der Willekumm gaht um, gaht um, [45]holliro, der große Stiefel gaht um, gaht um!«
Der Rodenstein trank aus und rief: »Gott segne deine Nase! Die meine bog sich beinah schief Von solchem Strom im Glase. Jetzt wöll'n wir in dem Rittersaal ausruhn vom ersten Tosen; mir ahnt, dort füllt dein Ehgemahl das Trinkhorn Karls des Großen. Und nochmals heißt's: das Armbein krumm, der Willekumm gaht um, gaht um, holliro, des Kaisers Hörnlein gaht um, gaht um.«
… Beim Abschied andern Morgens war ein Nebel weit und breite, da bracht man ihm das Stammbuch dar zum Eintrag, eh' er scheide. Und zittrig schrieb er: »Kund soll sein, daß ich hie eingeritten und lob' das Haus zum Frankenstein als Haus von guten Sitten: Der Willkumm hat mir so gemund't, daß ich das Bett nicht finden kunnt', holliro, nicht nur der Stiefel 's ging alles um!«
Und wieder saß beim Weine im Waldhorn ob der Bruck der Herr vom Rodensteine mit schwerem Schluck und Gluck.
Der Wirt sprach tief in Trauer: »Daß Gott sich mein erbarm'! Der sitzt wie eine Mauer und trinkt mich nächstens arm.
Wie soll das all noch enden? Kein' Pfennig gibt er her … Ich glaub', ich laß ihn pfänden, sonst weicht er mir nicht mehr!«
Der Fronvogt samt dem Büttel kam handfest an im Horn: »Heraus den Sammetkittel, die Stiefel und die Sporn.
Heraus des Mantels Zirde, Handschuh und Zobelhut! Verfallen diesem Wirte ist all Eu'r Hab und Gut!« [47]
Da lacht der Rodensteiner: »Nur zu! … wie wird mir wohl! 's trinkt leichter sich und feiner im Unterkamisol!
Und bis Ihr mir die Kehlen könnt pfänden aus dem Hals, werd' ich noch manchen quälen, der Wein schenkt in Kurpfalz!«
Der Knapp
Der Herr vom Rodensteine sprach fiebrig und schabab: »Ungern duld' ich alleine, wo steckt mein treuer Knapp?
Ich spür' in Haupt und Magen ein Stechen und Geschlapp … Diesmal geht mir's an Kragen, wo steckt mein treuer Knapp?«
Der Reitersjungen viere durchsuchten Weg und Steg: [48]Der Knapp saß fest beim Biere, juhei! im Bremeneck.
Er trank und sprach mit Trauern: »Du braver Rodenstein! Allein ich muß bedauern, ich kann nicht bei dir sein!
Ist dir 'was zugestoßen – auch ich hab 'was erlebt: Ich bin mit Rock und Hosen hier völlig festgeklebt.«
Die Jungen meld'ten traurig dem Kranken, was gescheh'n, da sprach er fieberschaurig: »O Knapp, das ist nicht schön!
Lässest du dein'n Herren schwitzen in solcher Not und Plag', so sollst du übersitzen bis an den jüngsten Tag!«
Er sprach's und starb im Fieber, sein letztes Wort traf zu, der Knapp sitzt heut noch über, es läßt ihm keine Ruh. [49]
Und Nachts wie Sturmgewitter jagt's oft straßauf, straßab, das ist der alte Ritter, er ruft: »Wo steckt mein Knapp?!«
Das wilde Heer
Das war der Herr von Rodenstein, der sprach: »Daß Gott mir helf, gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf? 'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Herr Wirt, daß Gott mir helf, gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?«
Er ritt landauf, landab im Trab, kein Wirt ließ ihn ins Haus; todkrank noch seufzt vom Gaul herab er in die Nacht hinaus: »'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Herr Wirt, daß Gott mir helf, gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?«
Und als mit Spieß und Jägersrock sie ihn zu Grab getan, [50]hub selbst die alte Lumpenglock betrübt zu läuten an: »'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Herr Wirt, daß Gott mir helf, gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?«
Doch wem der letzte Schoppen fehlt, den duld't kein Erdreich nicht; drum tobt er jetzt, vom Durst gequält, als Geist umher und spricht: »'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Herr Wirt, daß Gott mir helf, gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?«
Und alles, was im Odenwald sein' Durst noch nicht gestillt, das folgt ihm bald, das schallt und knallt, das klafft und stampft und brüllt: »'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Herr Wirt, daß Gott mir helf, gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?«
… Dies Lied singt man, wenn's auch verdrießt, gestrengem Wirt zur Lehr'; [51]wer zu genau die Herberg schließt, den straft das wilde Heer: »'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Rumdiridi! Freijagd! Hoidirido, Freinacht! Hausknecht hervor! Oeffne das Tor! 'Raus! 'raus! 'raus!«
Der Ueberfall
Und wieder sprach der Rodenstein: »Hallo! mein wildes Heer! In Tiefschluckhausen fall' ich ein und trink' den Pfarrer leer. 'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Herr Pfarr, daß Gott Euch helf! Gibt's nirgends mehr 'nen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf?«
Der Pfarr, ein tapfrer Gottesmann, trat streitbar vor sein Tor, mit Weihbrunn, Skapulier und Bann die Geister er beschwor: »'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! Daß Euch der Satan helf, kriegt Ihr kein' einzigen Tropfen Wein des Nachts um halber Zwölf!« [52]
Doch fröhlich brummt der Rodenstein! »O Pfarr, ich fang dich doch! Ein Geist, der nicht zum Tor kommt 'rein, probiert's am Kellerloch! 'Nein da! … 'Nein zu dem Wein da! Hurra! schon sind wir drin! Sein Keller ist nicht schlecht besetzt, Hurra! wir trinken ihn!«
O armes, frommes Pfarrerherz, heut hat der Böse Macht! Vergeblich rief er kellerwärts, daß das Gewölbe kracht: »Schwein' da … Schwein' da … bei dem Wein da! Heißt das sich aufgeführt? So laßt mir doch die Kompetenz, die einem Pfarr gebührt!«
Und als die Glocke Ein Uhr schlug, das Heer sang dumpf und hohl: »Herr Pfarr, Herr Pfarr, jetzt ha'n wir gnug, Herr Pfarr, jetzt lebet wohl! 'Raus jetzt! 'Raus aus dem Haus jetzt! Herr Pfarr, und bleibt gesund! 's fließt nirgends mehr ein Tropfen Wein aus Krug und Hahn und Spund.«
Da flucht der Pfarr: »Ich dank recht sehr, [53]Schwernot! Ist alles hin, so will ich selbst im wilden Heer als Feldkaplan mitzieh'n! 'Naus jetzt! 'Naus aus dem Haus jetzt! Herr Ritter, ich schlag' ein: Ist all mein Wein zum Teufel, soll ein and'rer Pfarrherr sein! Hussa, hallo! Jo, hihaho! Rumdiridi, langt's nit, Hoidirido, selbst mit! Höllischer Chor, heut reit' ich vor: 'Naus! 'naus! 'naus!!«
Die Fahndung
Und wieder sprach der Rodenstein: »Pelzkappenschwerenot! Hans Breuning, Stabstrompeter mein, bist untreu oder tot? Lebst noch? … Lebst noch und hebst noch? Man g'spürt dich nirgend mehr … Schon naht die durstige Maiweinzeit, du mußt mir wieder her!«
Er ritt, bis er gen Darmstadt kam, kein Fahnden war geglückt; [54]da lacht' er, als am schwarzen Lamm durchs Fenster er geblickt: »Er lebt noch! … Lebt noch und hebt noch! Doch frag' mich keiner: wie? Wie kommt mein alter Flügelmann in solche Kompagnie?«
In Züchten saß die Stammgastschar nach Rang und Würden dort, Dünnbier ihr Vespertrünklein war, es klang kein lautes Wort. »Sacht stets! … Sacht und bedacht stets ist Lebens Hochgenuß,« so flüstert ein Kanzleimann just zum Kreisamtssyndikus.
In dieser Schöppleinschlürfer Reih' saß auch ein stilles Gast, und als es acht Uhr war vorbei, nahm's Stock und Hut mit Hast. »Acht jetzt! … acht jetzt … gut Nacht jetzt! Einst war ich nicht so brav, doch ehrbar wandeln ist das Best'! Ich geh ins Bett und schlaf'.«
Der Rodenstein in grimmem Zorn hub grau'nhaft sich empor; [55]dreimal stieß er ins Jägerhorn und blies mit Macht den Chor: »'Raus da! 'Raus aus dem Haus da! 'Raus mit dem Deserteur! Das lahme, zahme Gast da drin gehört zum wilden Heer!«
Da faßt das Gast ein Schreck und Graus, erst sank es tief ins Knie, dann stürzt es einen Maßkrug aus, schlug's Fenster ein und schrie: »'Naus da! 'Naus aus dem Haus da! O Horn und Sporn und Zorn! O Rodenstein! O Maienwein! Noch bin ich nicht verlor'n. Rumdiridi, Freijagd! Hoidirido, Freinacht! Alter Patron, empfah' deinen Sohn! Hussa, Hallo! Jo, hihaho! 'Naus, 'naus, 'naus!«
O Ponte molle, du treffliche Bruck, bei der ich geschlürft schon manch tapfern Schluck aus strohumflochtener Flaschen, o Ponte molle, was ist mit dir? Als einsamer Trinker sitz' ich allhier, kaum mag ich des Weines naschen.
O Ponte molle, 's war seltsam heut, die süße verklungene Jugendzeit und die alte Liebe kam wieder, es zieht ein heißer Scirocco durchs Land, im Herzen lodert der alte Brand, es regt sich wie Sänge und Lieder.
O Tibrisstrom, o Sankt Peters Dom! O du ganzes gewaltig allmächtiges Rom! – Mögt allsamt gestohlen mir werden. Wohin auch die unstäte Fahrt mich trieb, die stille, holdselige Schwarzwaldlieb bleibt doch das Schönste auf Erden.
O Ponte molle, – wie war sie schön! Und müßt' ich viel tausend Fräulein noch sehn, [57]ich priese doch stets nur die Eine. Und käme sie jetzo des Wegs vorbei, dir selbst, du solides Quadergebäu, durchzuckte es Mark und Gebeine.
Doch vergeblich die Sehnsucht, vergeblich das Leid, die Sonn' ist zu glühend, der Weg zu weit und das Fliegen noch nicht erfunden. Padrone, noch eine Flasche herein! Der perlenreiche Orvietowein mag auch dem Traurigen munden.
O Ponte molle, du treffliche Bruck, ich glaube, du lohnest mit bösem Spuk, daß ich mich in Träume verloren! Es wirbelt ein Staub an der Heerstraß' auf; jetzt sperrt mir ein Ochsen- und Büffelhauf' den Heimweg zu Romas Toren!
II.
Ich weiß nicht, was da noch werden soll? Schon dämmert's im feuchten Grunde, die Fledermaus macht ahnungsvoll um den alten Stadtwall die Runde, am Scherbenberg wird's öd und still, [58]ich glaub', die alte Wirtin will bereits die Schenke verschließen.
Ein Käuzlein hör' ich drüben schrei'n, wo die Grabzypressen trauern, Campagnanebel ziehen herein, verhüllt stehn Tor und Mauern; es wogt und wallt wie ein Geisterheer um Cestius' Pyramide her, was mögen die Toten wollen?
Jetzt zuckt und flammt um den Berg ein Licht, die grauen Wolken verfliegen; es kommt mit neidisch gelbem Gesicht der Vollmond aufgestiegen, er scheint so grell, er scheint so fahl, er scheint mir mitten in Weinpokal, das kann nichts Gutes bedeuten.
Und wer von der Liebsten scheiden gemüßt, dem wird sie nur um so lieber, und wer zu lang in der Nachtluft sitzt, bekommt in Rom das Fieber. Schon löscht die Wirtin die Lampe aus – Felice notte! ich geh' nach Haus, die Zeche bezahl' ich morgen.
Nicht rasten und nicht rosten, Weisheit und Schönheit kosten, Durst löschen, wenn er brennt, die Sorgen versingen mit Scherzen: – Wer's kann, der bleibt im Herzen zeitlebens … ein Student!
3 1870/71, Lieder und Gedichte. Herausg. v. W. Jerven
4 Richard Sexau, Siegesopfer. Kriegsnovellen
5 Richard Rieß, Krank am Kriege. Kriegsnovellen
6 Heldinnen. Erzählungen zu Ehren der Frauen
7 Peter Scher, Kampf und Lachen. Glossen
8 Leonhard Adelt, Der Ozeanflug. Novelle
9 Jul. Bab, Preußen und der deutsche Geist
10 Th. Heuß, Schwaben und der deutsche Geist
11 W. Handl, Oesterreich und der deutsche Geist
12 Ludwig Finckh, Seekönig. Erzählungen
13 H. Lhotzky, Vom Erleben des Glücks
14 Kurt Münzer, Der Wert des Lebens. Aufsätze
15 Wilh. v. Scholz, Fähnrich von Braunau. Novelle
16 Carl Busse, Ueber Zeit und Dichtung. Lit. Aufsätze
17 R. Presber, Der Weg zum Ruhm. Satiren
18 Fritz Mauthner, Vom armen Franischko. Erzählg.
19 W. v. Molo, Deutschland und Oesterreich
20 Alte Kalendergeschichten. Herausg. v. W. Jerven
21 Leo Heller, Gott erhalte … Gedichte
22 Alfred Huggenberger, Der Hofbauer. Erzählung
23 W. Schussen, Der geadelte Steinschleifer. Erzählungen
24 Hermann Hesse, Am Weg. Erzählungen
25 Otto Hörth, Heimat, für die wir kämpfen
26 R. Rieß, Der trockene Fisch. Lustige Geschichten
27 Heinrich Schäff, Im Zeichen der Stunde
28 A. Sexauer, 6 Feldpredigten von einem Laien
29 Aussaat! Prosa und Verse einer neuen Jugend mit
Beiträgen von René Schickele, Hans Franck, A. Holitscher,
Fr. W. Foerster usw., herausg. v. O. M. Fontana
31 Hans Watzlik, Von deutsch-böhmischer Erde. Erzählg.
32 K. Münzer, Seelchen. Erzählungen aus Kinderland
33 A. Fendrich, Wanderungen. Soziale Betrachtungen
34 Cl. Brentano, Fanferlieschen Schönefüßchen I
35 Cl. Brentano, Fanferlieschen Schönefüßchen II
Beide Bände illustriert von Kasia von Szadurska
36 Fritz Mauthner, Der steinerne Riese. Erzählung
37 Curt Moreck, Der Gast. Drei Novellen
38 H. Wiedebach-Woischützky, Liselotte lacht
39 Peter Scher, Das Friedenssanatorium. Glossen
40 Ludwig Finckh, Graspfeifer. Erzählungen
41 Die Bergschmiede – Novellen schlesischer Dichter.
Mit Beiträgen von Paul Keller, Hermann Stehr, Paul
Barsch u. a., herausgegeben von Walter Meckauer
42 Paul Enderling, Zwölf Geschichten
43 Arthur Schubart, Tiere und Menschen. Skizzen
44 Ungarische Erzählungen, Band I, mit Beiträgen
von Franz Molnar, Ernst Szep u. a., herausgegeben
v. St. J. Klein
45 Oskar Walzel, Zukunftsaufgaben deutscher Kultur
46 Franz Karl Ginzkey, Lieder
47 W. v. Scholz, Die Unwirklichen. Novellen
48 Leo Heller, Das schwarzgelbe Buch. Gedichte
49 H. Falkenfeld, Die Musik der Schlachten. Aufsätze
50 Karl Stieler, Ein Winter-Idyll
51 Münchner Bilderbogen, mit Beiträgen von A. de
Nora, F. Freksa, Karl Ettlinger, herausg. v. R. Rieß
52 Hans Franck, Glockenfranzl I. Märchennovelle
53 Hans Franck, Glockenfranzl II. Märchennovelle
54 Müller-Guttenbrunn, Wiener Historien
55 Heinrich Schäff, Eine Balkanfahrt I
56 Heinrich Schäff, Eine Balkanfahrt II
57 A. v. Scanzoni, Von Jagd und Jägern. Erzählgn.
58 Karl Schede, Schatten. Skizzen
59 Karl Escher, Die Halbstarken. Ein Skizzenbuch
60 W. Jerven, Der alten Kalendergeschichten zweiter Teil
61 Leonhard Adelt, Studie zu sechs Dichtern
62 Ferd. Künzelmann, Der Frühlingszaun. Erzählgn.
63 Wilhelm Schmidtbonn, Das kleine Kriegsbuch
64 Anton Wildgans, Dreißig Gedichte
65 Siegfried Jacobsohn, Die ersten Tage
66 Hans Reinhart, Bilderbuch ohne Bilder
67 Carl Hagemann, Der deutsche Feldsoldat
68 Kurt Münzer, Der Weg des Tobias Hug. Novelle
69 Otto Ernst Sutter, Der Mausmatthis. Geschichten
70 Land an der Weichsel. Novellen westpreuß. Dichter
71 Scheffel, Wohlauf, die Luft geht frisch und rein.
Wanderlieder. Zusammengest. v. W. Jerven
72 Scheffel, Im schwarzen Walfisch zu Askalon. Rastlieder.
Zusammengest. v. Walter Jerven
73 Scheffel, Waldeinsamkeit
74 Scheffel, Bergpsalmen
75 Scheffel, Juniperus
76 Scheffel, Hugideo (illustriert von K. V. Szadurska)
Die Sammlung wird fortgesetzt!
Die Zeitbücher eignen sich ihres Formates und Gewichtes
wegen, wie kaum eine andere Bücherreihe zum Beilegen
in Briefe und die Tasche. Auch als Reisegruß, als
Ersatz für geschmacklose Ansichtskarten, möchten die Büchlein
verwendet werden. Die Zeitbücher vermeiden die uniformierte,
gleichmäßige Aufmachung. Jeder Band erscheint
in einem eigens entworfenen künstlerischen Einband. Zu
Mitarbeitern gehören die besten und bekanntesten Namen.
Jeder Band(in gezeichnetem Originaleinband)50 Pf.
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Joseph Victor von Scheffel
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